Ich schüttelte entschieden den Kopf. Nie, das kannst du mir glauben. Meine Eltern würden komplett durchdrehen. Im negaiven Sinne. Negativ für mich. Meine Mutter würde vermutlich noch mehr jubeln als damals, als Roy ihr seine erste Freundin vorgestellt hatte. Und das will ich sicher nicht nochmal erleben.

Ich setzte mich an die Höhlenwand und sah zu den Kristallen. Dabei ließ ich eine Flamme neben mir erscheinen welche groß genug war um uns beide etwas Wärme zu geben.

Ich zog mir meine Klamotten wieder an, einschließlich des Rüstungsteils für meinen Hals und stand etwas wackelig auf. Es war nicht nur mein Knöchel, der sich bemerkbar machte. Ein wenig steif sammelte ich die Decke und meine Nähsachen ein und räumte alles in meine Tasche.

Sofort als ich merkte das sie etwas wankend aufstand fragte ich nach: Alles Okay? Ich stand auf und ging etwas näher zu ihr. Ich war mir etwas unsicher was ich nun machen sollte.

Ich funkelte ihn warnend an, obwohl ich eigentlich nicht wollte. Mir geht's bestens., brummte ich so abweisend wie es mir möglich war. Ich wollte nicht streiten, aber ich hatte um ehrlich zu sein Angst. Was würde passieren, wenn sowas nochmal passierte?

Sobald sie mir klar machte ich sollte nicht mehr näher kommen zog ich mir das letzte Rüstungsteil an und ging wieder Richtung Ausgang. Mit tut es Leid.

Ich presste die Lippen aufeinander und murmelte ein leises Ja, mir auch. Dass ich so gemein sein muss. Was mich jedoch am Meisten schockte war, dass ich das Gefühl hatte, dass es nicht so schlimm war wie ich es darstellte. Ich hatte das wirklich gemocht. Auch, wenn ich unter dem Einfluss des Vollmondes gestanden hatte, ich bereute es nicht. Und genau das war es, was mir Sorgen machte.

Ich sah als ich kurz vor dem Ausgang stand noch einmal zurück zu ihr. Was auch immer sie nun hatte. Ich lächelte sie noch einmal an und ging hinaus.

Ich tat es nur ungern, aber ich ging langsam hinterher. Einen anderen Ausgang kannte ich ja nicht und bevor ich riskierte, mich komplett zu verlaufen, würde ich dann doch lieber so aussehen, als würde ich ihm hinterherlaufen. Was ich nicht tat! Nur ein bisschen vielleicht.

Sobald ich draußen war atmete ich tief aus und sah in den Himmel. Kurz sah ich noch einmal zurück in die Höhle, verwandelte mich und überlegte wohin ich nun gehen sollte.

Ich schlüpfte nahc draußen und ließ die Flamme in meiner Hand wieder verschwinden. Kurz sah zu ihm, dann schnell wieder zur Seite.

Ich wandte jetzt auch erneut wieder den Blick in den Wald ab und horschte auf. Danach rannte ich kurz in ihn herein.

Ich blinzelte irritiert und ließ mich dann seufztend an der Höhlenwand herabgleiten. Ich zog die beine An, stützte meine Arme darauf und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Wenn ich mir nicht geschworen hätte, nie wieder zu weinen, dann hätte ich es jetzt sehr wahrscheinlich getan.

ICh wollte nciht wegrennen sondern holte ihr gerade etwas zur Wiedergutmachung. Sobald ich es hatte rannte ich weider zur H;hle und bemerkte das sie weinte weshalb ich langsam zu ihr lief und sie anstupste. Die Beute. Einen Hirsch welcher staemmig war und mich kurzzeitig fast erstochen heatte.

Ich hob den Blick. In meinen Augenwinkeln glitzerten tatsächlich Tränen, so sehr ich auch versucht hatte, sie zu unterdrücken. Ich sah erst auf den Hrisch, dann zu ihm und schniefte leise. Nur langsam verwandelte ich mich, aber ich tat es. Kurz schüttelte ich mich, dann knickte ich fragend ein Ohr ab.