Ich hörte nur noch sowas wie ein leises Murmeln . Ja, so klang es, oder? Mein Körper regte sich kein Stück und meine Maske lag auch noch neben mir. Diese Stille und Dunkelheit war doch Faszinierend genauso wie damals. Ich spürte hier und da nur ein leichtes Streichen des Windes durch mein Haar mehr nicht.

Nun sah ich doch zu ihm. Ich musterte ihn kurz fasziniert. Dann kniete ich mich vor ihn rüttelte sanft an seiner Schulter Xevaron. Geht in euer Zimmer sagte ich sanft. Seinen Namen kannte ich natürlich. Eigentlich hatte ich das Versprechen nicht brechen wollen, doch ich wollte ihn auf keinen Fall hier liegen lassen.

Gib mir noch 5 Minuten Ich wusste nicht was ich sagte. Ich drehte meinen Kopf links dachte wieder an die alten Zeiten. Meine Maske müsste ich ja noch aufhaben also sollte das ja kein Problem da stellen.

Ich piekte ihn in die Wange Wach auf! meinte ich energisch.

Ich öffnete meine Augen für einen Moment bevor ich sie wieder schloss. Nicht bemerkend das meine Maske noch neben mir lag. Ich brachte noch irgendwie was mit Wind . . .Nervt . . . Mehr verstand man nicht. Nur noch´n paar Minuten das waren meine letzten Gedanken da ich langsam in einen Tiefschlaf glitt.

Ich seufzte meine Güte... ich nahm die Maske und setzte sie ihm auf. Dann setzte ich mich neben ihn und zog die Beine ran und schloss die Augen. Schon nach kurzer Zeit nickte ich weg und mein Kopf knickte zur Seite und meine Haare fielen auf Xevaron's Schulter. Mein Kopf lag fast auf seiner Schulter.

Während draußen die Zeit verging hatte ich einen Flashback aus der Zeit als ich beim Militär war. Die schlechten alten Zeiten. Ich hatte die Leute beim Militär damals nach einer gewissen Zeit Abgrund tief gehasst. Da fing er an der nette alte Albtraum, ich hatte ihn öfters, es war immer genau das selbe Ereignis Die Exekution meiner Eltern.

Ich knickte nun ganz an ihn, schlief und wusste natürlich nicht wovon er träumte. Es war ja schon selten was ich hier machte.

Ich spürte zwar etwas schwereres auf meiner rechten Schulter ignorierte es jedoch. Jedoch schreckte ich nach einer Weile hoch als ich in dem Traum bei dem Kopf abhacken meiner Eltern war. Ja es hatte mich traumatisiert. wie aus dem Nichts Schreckte ich hoch, ich sah noch kurz in den klaren himmel bevor ich zu dem Schweren Gegenstand sah. Was ist passiert? Ich versuchte nachzudenken hatte aber keine geordneten Gedanken.

Ich schlief, wenn auch unruhig. Ich musste immer wieder von dem Kampf mit dem Lykaner denken.

Ich wollte zwar eigentlich aufstehen, jedoch wollte ich Hestia jetzt noch nicht wecken. So wie sie jetzt so angelehnt an meine Schulter lag wirkte sie nicht einmal mehr so wild. Mein blick ging erneut wieder gen Himmel.

Ich schreckte hoch und stand mit einem Ruck auf. Ich sah mich um und sah dann zu Xev entschuldigt meinte ich leise und fuhr mir durch die Haare

Alles gut meinte ich bloß mit einem leichten Lächeln unter der Maske. Ich stand ebenfalls auf. Ich würde mich dann langsam mal auf den weg zu meinem Zimmer machen. Ich streckte mich und gähnte noch kurz bevor ich hinzufügte: Können ja demnächst weitermachen.

Ich nickte in Ordnung...ihr könnt ja Bescheid geben wenn ihr wieder wollt meinte ich und sah hoch

Ich ließ noch kurz meine schultern kreisen, steckte mein schwert in die Schwertscheide auf dem Rücken. Mach ich, bring das nächste mal bloß das schwert mit.