Ich blinzelte irritiert und knurrte leise. Woher auch immer dieses Licht kam, ich mochte es nicht. Unzufrieden vor mich hinknurrend verzog ich mich unter den Felsen und legte meinen Kopf auf meine Vorderpfoten.

Ich bemerkte nur wie sie sich ebenfalls in den Schatten des Felsens legte ignorierte es aber vorerst. Demnächst müsste ich mich noch einmal bei ihr entschädigen.

Ich schloss die Augen und döste langsam, aber sicher weg. Mein Shcweif lag ordentlich neben mir, meine Ohren zuckten im Halbschlaf.

Was mich wunderte war das wir uns sogeshen gerade erst kennengelernt hatten und sie jetzt schon die Beute teilte das war bei Werwölfen genauso wie bei den normalen Wölfen eher selten anfindbar. Während ich darüber nachdachte lagen meine kaum geöffneten Augen auf ihr.

Ich schlief schließlich vollständig ein. Meine Pfoten bewegten sich im Schlaf und ich knurrte leise. Es war eindeutig, dass ich von irgendwas mit Laufen träumte. Kurz bewegte ich meinen Sschweif, dann lag er wieder still da.

Ich legte meinen Kopf wieder leicht schräg. Und~ da ist sie im Land der Träume. Nach einer Weile fielen mir die Augen dann jedoch auch zu. Wovon ich träumfe? Nicht so wie sie vom rennen sondern eher mehr von meinem Vater und drei Rudel.

Ohne es zu merken, verwandelte ich mich im Schlaf zurück. In meiner menschlichen Form träumte ich zwar auch noch, bewegte mich aber nicht mehr so sehr und schlief ruhiger.

Ich bemerkte nichts mehr von der Außenwelt so auch nicht das sie sich verwandelt hatte. Viel zu tief im Land der Träume war ich. Ich begann mit meinen Pfoten um mich zu schlagen und mich mehr zu bewegen. Man konnte sehen das etwas nicht stimmte. Vor meinem Inneren Auge spielte sich gerade der Tod meiner Mutter ab.

Ich wachte wegen einem Geräusch auf und war augenblicklich wach. Etwas irriiert setzte ich mich auf und beobachtete ihn. Zuerst merkte ich nicht mal, dass ich mich verwandelte hatte, aber dann spürte ich es und seeufzte laut. Zögerlich erhob ich mich und ging zu ihm hinüber.

Jetzt schlug in nicht nur mit meinen Pfoten um mich und bewegte mich mehr sondern meine Augenliedern fingen ab und zu auch an schnell zu zucken. Das die Werwölfen aufgestanden war bekam ich immernoch nicht mit.

Ich zögerte noch kurz, dann berührte ich ihn vorsichtig an der Schulter. Das konnte man ja nicht mehr mitansehen. Hey...Shshsh...es ist alles gut. Ich sprach leise und für meine Verhältnisse sehr sanft, um ihn nicht zu erschrecken.

Ixh hörte zwar bis zu einem gewissen Grad auf aber hier und da kam dann trotzdem Mal die Pfote angesaust. Dieser Traum war Routine er kommt immer Mal wieder.

Ich brummte kurz und hielt dann mit einer Kraft, die man mir vermutlich nicht zugetraut hätte, seine Pfote fest. Beruhig dich, niemand hier will dir was böses.

Ich ging an mich immer mehr zu beruhigen was man auch mitbekam da sich meine Pfote entspannte. Meine Mutter würde damals von einem Jäger getötet und die Szene wo der Metallene Armbrustbolzen sich durch meine Mutter bohrte hatte sich eingeprägt.

Ich seufzte erleichtert und lockerte meinen Griff wieder. Du hast ja echt den Tiefschlaf des Jahrtausends.