Die wenigsten können mich leiden. gestand ich und atmete tief durch als sie Verband holte. Ich würde so weiter machen wie bisher...Nur der Furie würd ich garantiert nichts mehr klauen.

Oh, das kann die Besten ausmachen. Ich zuckte mit den Schultern und zwinkerte amüsiert. Immerhin konnte er antworten, das war gut. Ich muss das jetzt nähen. Wahrscheinlich tut das auch ein bisschen weh und hinterlässt eine Narbe., erklärte ich noch einmal zur Sicherheit. Aus einiger Erfahrung wusste ich, dass manche Leute Panik bekamen, wenn sie nnicht wussten, was ich mit ihnen anstellte.

Toll meine erste Narbe die Vorne zu finden ist. meinte ich gelassen. Ich hatte schon so viele da viel eine mehr nicht großartig auf.

Ich applaudierte kurz und etwas sarkastisch. Trag's mit Stolz., schlug ich vor und zckte nun Nadel und Faden. Mit einem Fingerschnippen meinerseits zogen die Schatten sich vollständig zurück und ließen der kleinen Gaslampe damit mehr Licht. Ich fing schnell an, damit es nicht allzu schmerzhaft wurde.

Während sie an mir Arbeitete starrte ich wie hypnotisiert in das Licht. Es beruhigte mich zwar nicht aber im Kopf versuchte ich mit meinem Blick immer im Schatten zu bleiben. Das lenkte mich zumindest etwas ab.

Es dauerte ungefähr zwei Minuten, bis ich fertig war, dann machte ich einen winzigen Knoten und Riss den Faden mit einem kurzen Biss ab. So, das hätten wir. Jetzt griff ich zum Verband und legte ihn vorsichtig an.

Scheinbar war sie bald fertig. Dann konnte ich schnell wieder verduften. Auch wenn ich dankbar war so mochte ich Gesellschaft überhaupt nicht.

Wie lange bleibst du auf der Insel?, fragte ich und nahm einen kurzen Schluck aus einer kleinen Flasche auf dem Regel ber dem Bett. Das Schlangengift darin wirkte bei mir ein bisschen wie Alkohol auf manche Leute. Ein kleiner Schluck und ich konnte besser arbeiten, ein, zwei Gläser und ich wurde lustiger und zu viel und ich würde umkippen. Aber ich passte ja auf. Kaum hatte ich geschluckt, arbeitete ich konzentrierter weiter.

Sobald ich Fit genug bin hau ich wieder ab. meinte ich trocken und Musterte meine Retterin genau. Ich hoffte nur das es nicht zu lange dauern würde.

Hm. Ich tippte mir mit dem Finger gegen die Unterlippe und räumte dabei die Sachen wieder an ihren eigentlichen Platz zurück. Ein bis zwei Tage solllten die Fäden schon noch drinbleiben, damit alles wieder sicher zusammenwächst. Kannst du die dir dann selbst ziehen oder kennst jemanden, der das hinbekommt?

Ich denke das bekomm ich hin. Kann ich damit meinen Job weiter machen? fragte ich und zog meine Kutte vorsichtig wieder an. Das Loch würde ich flicken müssen aber das war meine geringste Sorge.

Ich überlegte kurz ein wenig hin und her. Ja, solange die Schuter nicht allzu sehr beantsprucht wird., entschied ich dann mit einem kurzen Nicken. Ich hatte schon schlimmere Fälle wieder zusammengeflickt. Ich kann dir auch noch einen Trank mitgeben, der den Schmerz etwas vertreibt.

Ich überlegte Lange ob ich den Trank mitnehmen sollte. Aber ich nickte schließlich. Immerhin würde mir das helfen wenn ich vor Soldaten flüchten musste. Nur wie ich das mit einem Arm anstellen konnte wusste ich noch nicht. Mir würde aber schon etwas einfallen.

Gut, dann hole ich den schnell. Ich wichte mir die Hände ab und ging ins Labor, wo ich nach einigem Suchen den richtigen Schrank fand. Sicher, ich würde noch einmal darauf zurckkommen, dass ich ihm den Gefallen getan hatte, ih nicht sterben zu lassen, aber das sollten die Meisten wissen, wenn sie mit mir ein Geschäft eingingen, egal, wie das aussehen mochte.

Ich wartete Geduldig und musterte die Schatten die an der Seite standen. Klar sich im Schatten zu verstecken war für mich sehr von Vorteil. Dennoch zweifelte ich das die art von Schatten mir gegenüber freundlich blieben wenn ich jetzt das weite suchte. Eine verrückte in der Nacht reichte mir schon.