Irgendwann war es dann wirklich soweit, dass einzig und allein die Tatsache, dass sich mein Brustkorb leicht hob und senkte, bewies, dass ich nur sehr fest schlief und nicht tot war. Ich träumte nicht mehr, ich lag einfach nur noch da und schlief.

Ich sah nach auf sie herab und streichelte sie ncoh eine Weile weiter bevor ich dann jedoch auch meine Augen schloss und nach einer Weile dann auch einschlief.

Als ich irgendwann wieder wach wurde, war es noch nicht ganz hell, aber schon dämmrig. Ich wusste zuerst nicht, wo ich war, und so sah ich mich irriiert um, bis mir wieder einfiel, was gestern passiert war. Prompt fiel mein Kopf wieder auf meine Pfoten zurück und ich brummte leise, bevor ich mich wieder zurückverwandete und aufstand. Kurz steckte ich mich, dann tigerte ich eine Weile durch den Raum, wobei ich mein Bein austestete. Es tat noch immer weh, aber es wurde besser.

Ich selber schlief noch eine ganze Weile länger als Nova bevor ich dann auch langsam meine Augen öffnete. Kurz streckte ich mich und gähnte. Als ich mitbekam das Nova schon wach war und wieder herum lief. Wie lange bist du denn schon wieder wach? fragte ich leicht verschlafen nach.

Eine Weile. Vielleicht eine halbe oder dreiviertel Stunde. Gut geschlafen? Ich blieb stehen, sah kurz aus dem Fenster und setzte mich dann auf mein Bett.

Ich setzte mich auf die Kante meines Bettes welches zu ihrem zeigte. Ja. Hatte es mal wieder nötig. Mein Blick wanderte immer wieder mal zur Tür da ich hoffte das die Krankenschwester endlich kommen würde.

Ich nickte leicht, bevor ich ebenfalls zur Tür sah. Hier drin gab es zwar nirgendwo eine Uhr, aber so langsam hoffte ich schon, dass bald jemand kam. Danke nochmal. Dass ich...naja, bei dir schlafen durfte., murmelte ich leise und sah auf meine Füße.

Ist doch kein Problem. meinte ich mit einem leichten lächeln. Ich half gerne auch wenn das gestern keine normale Bitte war. Mein BLick wanderte langsam wieder zur Tür.

Ich sah wieder hoch und lächelte vorsichtig zurück. Ich wusste, dass das sich das gestern sehr seltsam angehört haben musste, aber ich war das einfach nicht gewöhnt und so hatte ich mich sicherer gefühlt. Kurz kämmte ich meine Haare mit den Fingern durch, dann sah ich wieder zur Tür und wartete ab.

Kurz nachdem wir beide Blicke auf der Tür hatten kam die Krankenschwester auch schon ins Zimmer, und bekam erst jetzt mit das sie uns hier eingesperrt hatte. Ich musste zugeben das war die größte, und vor allem längste Entschuldigung die ich mir je anhören musste.

Ich hörte eine Weile zu, aber irgendwann sah es nur noch aus. Es ging inzwischen wirklich zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Ich nickte nur hin und wieder und murmelte hier und da ein Es ist wirklich nicht schlimm. oder Nein, wir sind Ihnen natürlich nicht böse. Unterdessen zog ich einfach meine Schuhe an.

Ich atmete nach einer Weile einfach tief aus, und ging zur Tür. Man sieht sich. meinte ich zur Krankenschwester und stellte mich draußen neben sie Tür so das sie mich sah. Ja. Ich würde noch einmal auf Nova warten.

Als die Krankenschwester zu einer neuen Entschuldigungstriarde ausholte, reichte es mir dann auch. Wir haben es beide verstanden. Es ist wirklich alles okay, wir haben es überlebt. Danke für Ihre Hilfe wegen unseren Verletzungen. Wir wollen Sie jetzt auch gar nicht weiter stören. Bis irgendwann mal. Mit diesen Worten stand ich auf und trottete zur Tür, die ich hinter mir zuzog. Meine Güte, wie viel Luft hat diese Frau in ihren Lungen?

Sehr viel? meinte ich zu ihr. Mittlerweile stand ich mit dem Fuß an der Wand gelehnt und sah zu ihr. Leute die sich so viel Entschuldigten waren teilweise wirklich schon wieder schlimm.

Offensichtlich., brummte ich und sah nochmal kurz hinter mich auf die Tür. Dann lächelte ich leicht und sah wieder zu ihm. Hast du deine Zeichnungen noch?