Im unteren Bereich ist der Laden von Topaz. Es ist ein Waffenladen bzw ein Antiquitätenladen, welcher besonders Waffen sammelt.

Darüber ist die Wohnung von Topaz. Sie ist mit vielen Pflanzen eingerichtet und überraschenderweise recht Hell. Auch lebt hier eine Katze mit Topaz

Durch den Laden und in meine Wohnung schob ich sie weiter. Dann hängte ich den Mantel an, musterte sie und machte "Tze". da ist das Bad...geh duschen meinte ich und holte ihr ein Handtuch und lange Sachen von mir. Dann verzog ich mich ins Wohnzimmer und las gemütlich

Ich sah mich auf dem Weg nur soweit um, dass ich über nichts stolperte, was vor mir war. Ich nahm die Sachen und verzog mich ohne ein Wort zu sagen ins Bad. Man hätte fast glauben können, ich könnte nicht sprechen. Im Bad musste ich mich kurz orinetierten, dann zog ich mich aus und ging in die Dusche. Kaum war ich im Wasser, fühlte ich mich wohler. Das lag vermutlich an meiner Affinität, aber trotzdem verwirrte es mich immer wieder. Nach einiger Zeit ging ich wieder raus und trocknete mich ab. Zögerlich sah ich auf die fremde Kleidung, bevor ich wieder in meine Unterwäsche von vorher schlüpfte und dann die Sachen überzog. Da ich nicht wusste, was ich jetzt machen sollte, nahm ich meine alte Kleidung und ging wieder nach draußen in dne Flur.

Pack die Sachen auf den Korb. Die Wasche ich später...wie heißt du fragte ich. Meine Flügel hinten über der Lehne, ich saß entspannt da und mein Gesicht sah man kaum.

Ich gehorchte hastig. Meine Flügel zitterten noch immer leicht unter dem Oberteil. Fia. Fia Hope., murmelte ich leise. Fast wäre mir mein richtiger Name herausgerutscht.

Missbilligend lag mein Blick auf ihr steh gerade. Kinn hoch. Sei stolz und hör auf zu zittern. Ich will nichts von dir meinte ich schneidend und sah sie kalt an

Meine Haare fielen mir wieder über die Augen, als ich gehorchte. Ich strich sie nicht weg. Ich war viel zu sehr daran gewöhnt, dass sie verbargen, dass meine Augen nicht gleich waren. Scheinbar hatte ich keine Angst, aber innerlich stand ich kurz vor einem Zusammenbruch. Jeder wollte immer irgendwas von mir, das wusste ich schon lange.

Ich sah sie gelangweilt an. Fia? Ich bin Topez. Du kannst machen was du willst. meinte ich und las mein Buch zuende. In dem Moment sprang mauzend meine Kätzin, schwarz wie die Nacht, auf meinen Schoß und ich streichelte sie sanft.

Ich blinzelte etwas irritiert und verkrampfte mich ein wenig. Was ich will...was will ich eigentlich? Bis jetzt hatte ich mich nur arum gekümmert, zu leben. Mehr nicht. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt tun sollte und so blickte ich genauso ratlos drein, wie ich mich fühlte.

Ich sah sie an und seufzte. streichel Night meinte ich grollend und ging in die Küche. Night, meine Katze, mauzte beschwerend und lief zu Fia. Ich machte nur Tze und fing an Essen zu machen.

Ich setzte mich langsam auf den Boden und hielt der Katze zuerst meine Hand hin, bevor ich sie vorsichtig streichelte. Ich war in der Zeit auf der Straße genug Katzen begegnet, um zu wissen, dass man sie nicht einfach so anpacken konnte, ohne mit einer ordentlichen Katzewunde davonzukommen.

Night war eine reine Schmusekatze. So drückte sie dich an fia und schnurrte laut. Ich kochte schweigend und packte Night ebenfalls essen raus. Dann stellte ich Fia einen Teller mit essen hin. Es war mildes Curry.

Ich lächelte kurz, während ich die Katze kraulte, stand aber schließlich auf, als ich das Geräusch von Geschirr hörte. So sehr es mir auch irgendwo missfiel, aber ich stand in seiner Schuld und die würde ich begleichen. Ich blieb in der Küchentür stehen, da ich nicht wirklich wusste, was ich jetzt tun sollte.

Ich sah sie an Ich hab dir essen gemacht...wenigstens laberst du mich nicht zu das letzte murmelte ich zu mir selbst und meine Flügel zitterten kurz genervt. Ich aß selber in der Küche. Ich hasste es mit anderen zusammen zu essen.

Ich nickte langsam, was auch ein indirektes Danke war, und ging zu meinem Teller. Ich setzte mich hin und fing an, zu essen. Es war lecker, aber ich sagte nichts dazu, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass Reden hier nicht sonderlich gern gesehn wurde.