Ich nickte erneut und sah fast ein wenig beileidgt drein. Nur, weil ich mehr als die Hälfte meines Lebens auf der Straße und in einem Waisenhaus verbracht hatte, hieß das nicht, dass ich nicht rechnen, lesen oder schreien konnte. Aber ich unterdrückte jeden Protest. Okay.

Gut..ich werd dir jetzt Sachen kaufen gehen...du kannst dich unten ja schon mal vertraut machen meinte ich und ging mich anziehen. Ich sah nochmal zurück, musterte sie und ging dann

--> Hauptstraße

I-ist gut..., murmelte ich und blieb vorerst, wo ich war, bis er weg war. Dann stand ich auf und ging nach unten. Im Laden sah ich mich unsicher um, versuchte aber, nichts anzufassen oder auch nur Gefahr zu laufen, etwas kaputtzumachen. Sieht alles recht alt aus...

Ich kam in den Laden Antiquitätenladen. Nebenraum ist Waffenladen meinte ich knapp. Ich hatte gute 5 Tüten dabei

ich sah kurz hoch und nickte als Zeichen meines Verständnisses. Dabie schlängelte ich mich durch dei Reagle hindurch bis zum Eingang.

In dem waffenraum waren extrem viele und alte Waffen aus jeder Rasse. Ich streckte mich und ging mit den Sachen nach oben. Ich stellte sie hin und machte das zweite Zimmer mit der Schlafcouch für sie fertig.

Ich warf noch kurz einen Blick in den Waffenraum und zuckte bei dem Anblick der vielen scharfen Klingen zusammen. Hastig huschte ich hinter ihm nach oben und blieb vorerst wieder unschlüssig im Flur stehen.

Ich brachte die Tüten ins Zimmer Dein Zimmer. Der Schrank ist leer, in dem sind deine Arbeitssachen. Wir tragen sie nur im Laden, ich bin da etwas...formeller meinte ich. Wir mussten zum Laden passen. Sonst kaufte man eben nicht.

Ich ging in dne Raum hinein und sah mich um. Dann nickte ich wieder. Das mit den festen Arbeitssachen kannte ich ja, auch, wenn das hier was komplett anderes war.

Ich hielt ihr die Tüte hin.

Darin war ein Kleid, welches Knielang war und in einem Weinrot wie mein Mantel sich abzeichnete, der Saum unten war mit sehr leichten Rüschen ausgedeckt, sodass es auch bequem war aber nicht extrem aufgepufft. Strümpfe, welche ihre Beine vollständig bedeckten und Kniehohe Stiefel im altstil. Das Kleid besaß lange Ärmel, welche sich an den Mittelfinger verbanden und dort mit einem Goldschimmernden Ring gehalten wurden. Es gab keinen Ausschnitt, da es bis zum Hals geschlossen war und ein kleines Dreieck am Schlüsselbein Frei war. Doch da war auch eine Kette, welche den Teil des Schlüsselbeins wieder verdeckte. Das Kleidende am Hals war aus Stretch, sodass es nicht eineenget war und mit einem Wellenmuster.

Ich sah sie an Ich wusste nicht wie dein Stil ist, ich hoffe das passt so meinte ich

Ich nahm das Kleid heraus musterte es ehr lange und ließ es dann wieder sinken. Dabei konnte ich nicht anders, als zu lächeln. Es ist super...Danke.

Ich nickte Gut...morgen fängst du noch nicht an. Ich zeige dir, was alles wie viel wert ist und wie du am besten verkaufst meinte ich. Es würde ihr gut stehen.

Ich nickte leicht und das Lächeln wich einem eher ersten Gesichtasdruck. Ich wollte auf keinen Fall irgendwas falsch machen, nicht an meinem ersten Tag bei einer normalen Arbeit.

Da schlich sich ein zufriedenes Grinsen in mein Gesicht. gut. Ich gehe jetzt ins Bett, du kannst machen was du willst, solange du morgen früh raus kommst meinte ich, wunk und verschwand in mein Schlafzimmer.

Gute Nacht., murmelte ich nicht hinterher und stand eine Weile unschlüssig herum. Dann fing ich damit an, meine Sachen einzuräumen und als ich wiederrum damit fertig war, ging ich kurz ins Badezimmer und schminkte mich ab. Es tat gut, endlich mal wieder mein Gesicht, ganz normal und ohne irgendwas drauf, zu sehen.