Ich aß auf, stellte alles weg und setzte mich auf die Couch. Dort kraulte ich Night und sah Fia einfach an...wie ihre Persönlichkeit wohl war..

Ich brachte mein Geschirr in die Küche, nachdem ich aufgegessen hatte und ging dann wieder an den Platz zurück, an dem ich vorher gesessen war und setzte mich im Schneidersitz wieder genau dort hin. Mein Blick war wieder zu Boden gerichtet und meine Flügel hingen wie so oft einfach nach unten.

Ich aß auf, stellte alles weg und setzte mich auf die Couch. Dort kraulte ich Night und sah Fia einfach an...wie ihre Persönlichkeit wohl war..

Ich wusste wirklich nicht, was ich tun sollte. Dafür hatte ich mich viel zu sehr daran gewöhnt, auf Aufgaben zu warten und danach rumgeschubst zu werden. Nacheifern Weile sah ich wieder hoch und flatterte leicht mit den Flügeln.

Ich runzelte die Stirn. Das passte mir nicht Wieso warst du bei ihm fragte ich dann und sah sie weiter an. Es war nicht meine Art ä, mich so um andere zu kümmern, doch diese Fee...schien wie eine Maschine auf mich zu wirken.

Ich blinzelte und kurz konnte man Schmerz in meinen Augen aufblitzen sehen. Weil ich nicht sterben wollte., brachte ich nach kurzem Schweigen endlich heraus.

Ich hob die Augenbrauen. Ich sah den Schmerz in ihren Augen, reagierte darauf aber nicht. warum fragte ich weiter.

Seit..., ich musste eine Weile nachdenken. Zeit hatte für mich an Bedeutung verloren. Seit zwanzig Jahren, schätze ich.

Ich sah sie intensiv an warum fragte ich sie erneut, schärfer.

Ich zuckte leicht zusammen und sah wieder zu Boden. Weil ich nicht sterben wollte., wiederholte ich leise.

Ich seufzte wieso Begriff sie nicht, dass ich die gesamte Geschichte hören wollte? War das so schwer?

Ich biss mir auf die Lippe und blinzelte heftig, damit keine Tränen aufsteigen konnten. Ich bin damals von dem Ort, an dem ich...aufgewachsen bin, weggelaufen. Nach einer Weile bin ich dann mach Akra gekommen, aber...hier ist es noch schwerer, ohne Geld zu überleben. Alles, was ich wollte war, etwas zu essen...er hat mich erwischt und...ich habe getan, was ich tun musste, um zu leben.

Ich seufzte und verstand. Dann stand ich auf und ging zum Fenster. Ich lehnte mich an die Wand und sah raus du kannst Bleiben und bei mir arbeiten. Solange bis du was eigenes und ehrliches hast meinte ich und seufzte innerlich.

Ich sah kurz erstaunt zu ihm, dann nickte ich langsam. Danke...ich schulde dir was. Den letzte Satz fügte ich sehr zögerlich hinzu, aber es war mein voller Ernst. Ich wusste wie es in dieser Welt lief. Nehmen und Geben, anders ging es nicht.

Kannst du rechnen? Ich besitze einen Laden und du wirst dort verkaufen meinte ich und sah sie an.