Die anderen Kinder drückten mich zum Abschied und dann lief ich ihr nach. Wo geht es denn jetzt hin? fragte ich und sah zu ihr hoch.

Es ist nicht weit weg von hier., erklärte ich mit einem Lächeln. Immerhin konnte man in fünf Minuten zu Fuß da hin laufen. Ich würde ihr noch erklären müssen, wie das mit mir und Naran war. Ach ja...warst du heute zufällig auf dem Markt?

ich nickte mit dem Kopf. ja da hat mir jemand geholfen als mir eine tasche mit dem einkauf umgekippt ist. er hat auch grüne Haare! sagte ich und war wirklich glücklich.

Das war Naran. Mein Bruder. es wäre wohl besser, wenn ich ihr erst einmal die übliche Geschichte erzählen würde. Alles andere konnte später kommen, sie war noch zu klein daür.

Ich gluckste freudig. Ich hatte wirklich wieder eine Familie! mama darf ich deine schlange tragen? fragte ich und sah zu dieser hoch.

Es überraschte mich zugegebenemaßen ein klein wenig, dass sie mich Mama nannte. So alt sah ich dann doch noch nicht aus. Hmm...Viri? Wie auf Kommando nickte Viri mit dem Kopf und schlang sich übe meinen Arm zu Monika.

Ich sah strahlend dabei zu wie die Schlange zu mir schlängelte. Auch wenn es nicht meine eigene war so hatte ich jetzt eine Schlange als Haustier.

Übrigens. Ich bin Tanith., meinte ich mit einem Schmunzeln, als mir einfiel, dass sie meinen Namen ja noch gar nicht kannte. Viri wand sich währenddessen um ihren Arm und legte ihren Kopfauf Monikas Schulter.

das ist auch ein schöner Name! sagte ich und streichelte die Schlange an der stelle wo das Kinn sein müsste.

Danke. Das ist Monika auch. Ich grinste fröhlich und beoabchtete dabei Viri, die entspannt mit ihrer Zunge hin und her zuckte. Wenn es hier gefiel, gefiel es mir auch.

Ich freute mich riesig und hatte es irgendwie im Gefühl das ich mich wohlfühlen würde.

Ach ja. Nur, falls du dich wunderst. Naran arbeitet den Tag über, wohnt aber woanders. Und ich arbiete nachts...also könnte es sein, dass es mal laut wird., fügte ich noch erklärend hinzu.

Ich schlafe sowieso fast den ganzen tag! Liegt warscheinlich daran weil ich ein katzen faguz bin! meinte ich und zog meinen Pulli hoch um mein fell zu zeigen.

Ich musste grinsen. Ach, dann ist ja gut. Vielsagend ließ ich meine Zunge kurz durch die Luft zucken und schob meine Haare so, dass man die schuppen in meinem Nacken sehen konnte.

Meine Augen weiteten sich und strahlte dann. Du bist ja auch ein Faguz! kicherte ich und kuschelte mich an meine neue Mama.