Augenblicklich merkte ich, dass mein Gesicht viel zu warm wurde und wahrscheinlich gerade wirklich einen schönen Rosaton hatte. Ähm...ich...ich geh mal Früchstück machen., brachte ich schließlich hervor und rettete mich in die Küche.

Ich lachte leicht und folgte ihr schnell, dicht auf ihren Fersen. "Du bist wirklich goldig, du da mit deinem Horn", meinte ich dann leicht frech grinsend.

Danke..., murmelte ich noch immer peinlich berührt und starrte dabei auf meine Füße. Es war mir viel zu peinlich, jetzt hochzuschauen. Um etwas zu tun zu haben, suchte ich ein Brett udn das Brot heraus.

Ich lachte leicht, der Schalk lag klar in meinen Augen und ich tippte ihr leicht gegen die Wange. "Du bist ja knall rot!", zog ich sie weiter auf, es war viel zu lustig, es nicht zu tun.

Ich zuckte leicht und biss mir auf die Lippen. G-gar nicht., versuchte ich eine zum Scheitern verurteilte Lüge. Ich konnte einfach nicht so tun, als wäre etwas nicht wirklich so.

Ich kniff ihr liebevoll in die Wange, so wie es Oma s gerne taten bei einem. "Du kannst nicht Lügen, süßes kleines Einhörnchen.", grinste ich dann.

Wenn das ging, dann stieg noch mehr Blut in meine Wangen udn ich sah jetzt doch hoch. Ich weiß...tut mir leid., murmelte ich verunsichert. Ich mochte es ja selbst nicht, zu lügen.

Ich kicherte leicht und sprang von einem Fuß auf das andere. "Ich glaube dein Vater mag mich.", meinte ich dann einfach, auch wenn ich es nicht wirklich weiß, aber es schien jedenfalls so, als das er mich nicht mögen würde.

Froh über den Themawechsel wandte ich mich wieder dem Essen zu. Bestimmt. Er kann eigentlich jeden gut leiden und freut sich immer, wenn jemand neues zu Besuch kommt., erzählte ich. Dass das sehr selten vorkam, weil ich eigentlich nie emanden dabeihatte, ließ ich aus.

Ich summte leicht und legte meine Arme einfach locker um ihre Schulter und drückte mich sachte von hinten an sie heran, um ihr über die Schultern zu schauen, ob das ihr zu nahe war, war ich mir fast schon sicher, aber es war mir irgendwie egal. Ich wollte sie in Verlegenheit bringen. "Dann komm ich ab sofort nun immer mit, aber, dass muss aber wenn Abends sein, wenn die Sonne unter gegangen ist."

Augenblicklich wurde ich wieder rot und sah etwas nervös zu ihm, ohne den Kopf zu bewegen. Das ist...nah. Jedoch sagte ich lieber nichts. Oh...also, meinetwegen? Ich bin auch beim Abendessen hier. Es ist immer ein bisschen schwer für ihn, allein zu kochen, deswegen mache ich das meistens.

"Wenn ich morgens hier bin, muss ich vor dem Sonnenaufgang wieder weg, sonst muss ich hier warten, dass geht schwer, wenn in der Akademie Schule ist und ich will auch nicht deinem Vater die Luft weg atmen.", erklärte ich dann. Damit meinte ich eigentlich, dass ich ihm nicht auf die Pelle rücken wollte wenn er immer alleine war und dann plötzlich hier zwei weitere Menschen sind, darunter ein Fremder, könnte es für ihn schnell stressig werdden.

Ich nickte verstehend. Das war dann natürlich unpraktisch. So ganz wusste ich ja auch gar nicht, was er hatte, nur dass er nicht in die Sonne durfte. Aber nachfragen wollte ich besser auch nicht. Schon gut, du musst ja in der Früh nicht mit.

"Und wer passt dann auf dich auf?", fragte ich dann und grinste leicht.

Ich drehte nun den Kopf zu ihm und blinzelte etwas irritiert. Naja...bis jetzt ist doch auch nichts passiert. Der Weg ist nicht weit und es ist nicht so, als müsste ich durch irgenwelche dunklen Gassen. Sicher, manchmal hatte ich trotzdem ein bisschen Angst, aber sonst war auch nichts gewesen.